Die Grünen waren dabei

#WannWennNichtJetzt in Müncheberg

Wir Grüne aus dem Doppeldorf haben uns am Samstag, dem 03.08.2019, zur Veranstaltung „Wann Wenn Nicht Jetzt“ nach Müncheberg aufgemacht. Bei strahlendem Sonnenschein bot die Müncheberger Festwiese ein buntes Bild verschiedener Initiativen gegen Rechts. Besucher jeden Alters informierten sich über die Arbeit der verschiedenen Organisationen.

Die Müncheberger Grünen waren mit einem eigenen Stand vertreten. Dort traf sich unser Direktkandidat René Trocha mit seinem Müncheberger Kollegen Jan Sommer und Evelyn Faust, Beisitzerin im Vorstand des Kreisverbands.

Auf der Bühne fand nach der Begrüßung durch die #WannWennNichtJetzt-Initiative und die Grußworte der stellvertretenden Bürgermeisterin Maria Buch eine Lesung des Autors Karsten Krampitz aus seinen Büchern „Kaltland“ sowie „Wasserstand und Tauchtiefe“ statt. 

Wir nahmen an einem Workshop für Stammtischkämpfer*innen der Initiative „Aufstehen gegen Rassismus“ teil. Es wurden Situationen ermittelt, in denen rassistische oder andere diskriminierende Äußerungen fallen und man oft sprachlos bleibt oder nicht angemessen reagieren kann. Hierzu wurden gemeinsam Lösungen erarbeitet, um in solchen Situationen die richtigen Worte zu finden. Dieser Workshop sollte auch im Doppeldorf angeboten werden, da Alltagsrassismus und Diskriminierungen auch bei uns ein Thema sind. 

Nach einem musikalischen Block wurde von der „Bühne für Menschenrechte“ das Theaterstück „Die Asylmonologe“ dargeboten. In beeindruckender Weise wurden die Schicksale von Felleke aus Äthiopien und von Safiye aus der Türkei in wortgetreuem Theater wiedergegeben. Die Besucher*innen folgten gebannt den erschütternden Geschichten über Widerstand, Lebensmut und Hoffnung. Das dokumentarische Theaterstück hat die Herzen des Publikums sehr berührt, so dass der Übergang zum folgenden musikalischen Abend schwerfiel.

Zu HipHop-Klängen verließen wir die Festwiese und fuhren nachdenklich, aber voller Ideen zurück ins Doppeldorf. Für uns Demokraten im Berliner Umland ist es sehr viel einfacher, den Herausforderungen menschenverachtender und rassistischer Politik zu begegnen, als für die Demokraten in den ländlichen Regionen. Wir müssen zusammenhalten!

Petra Meißner-Reinelt, Justus Meißner und René Trocha

Rüdiger Haas

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