Das sichere Doppeldorf

Da wo ich Zuhause bin, will ich mich sicher fühlen. Dies ist nicht nur in den eigenen vier Wänden ein Grundbedürfnis, sondern auch am Bahnhof, auf dem abendlichen Heimweg, beim Einkaufen, etc.

Wir setzen uns für ein Sicherheitsbündnis ein, dass gezielt mit den unterschiedlichen Personengruppen (z.B. Frauen und Männern, Erwachsenen und Jugendlichen, Schulsozialarbeit, Lehrern, Polizei, Gemeindeverwaltung und -vertretung, Deutsche Bahn, etc.) mögliche Problemorte identifiziert und gemeinsam Lösungen erarbeitet. Hierzu zählen zum Beispiel schlecht beleuchtete Wege oder schwer einsehbare öffentliche Räume (z.B. S-Bahnunterführung). Erweiterte Konzepte mit materiellen (z.B. Videoüberwachung, verbesserte Ausleuchtung) und personelle Sicherungsmaßnahmen als Antworten auf die beschriebenen Probleme kommen dabei für uns auch in Betracht.

Wir setzen uns dafür ein, dass sichere Anschließmöglichkeiten für Zweiräder oder die Anschaffung verschließbarer Fahrradboxen geprüft werden, um Diebstählen und Sachbeschädigungen vorzubeugen. Wir begrüßen die Initiativen gegen den Vandalismus und aggressives Verhalten Einzelner am Bahnhof Petershagen Nord, die zugleich auf Dialog und polizeiliche Präsenz setzt. Diesen Ansatz wollen wir konsequent weiterverfolgen, um im Gespräch geeignete Maßnahmen zu entwickeln.

Fahrradständer am P+R Parkplatz in Petershagen Nord