Wer möchte nicht das Beste
für seine Kinder? Die Weichen werden schon in der Kita gestellt, in der Schule
wird der Weg verfeinert und stetig mit dem sozialen Umfeld und dem Elternhaus
zusammen kreiert. Unsere Kinder entwickeln sich individuell und daher ist uns
wichtig den Weg zu ebnen und eine Vielfalt von Möglichkeiten zu Verfügung zu
stellen. Um für die Zukunft aufgestellt zu sein, muss der Weg zukunftsorientiert
sein.
Wir wollen uns für
ausreichend Betreuungsplätze in Kitas und Schulen einsetzen, um die
Voraussetzungen für eine gute Bildung zu garantieren. Wir möchten sicher planen,
und setzen uns dafür ein, dass die Kapazität der Betreuungsplätze stetig an die
Einwohnerzahl und Geburtenrate angepasst werden.
Zu einer Planung gehört auch
die An- und Abreise der Kinder. Hierbei möchten wir sicherstellen, dass die
Schulen und Kitas in einer verkehrsberuhigten Lage liegen und die
Bildungsstätten auch sicher mit dem Fahrrad oder öffentlichen Verkehrsmittel zu
erreichen sind.
Die Digitalisierung wird für
zukünftige Generationen noch mehr zu einer Selbstverständlichkeit. Wir wollen,
dass die Gemeinde in ihren Möglichkeiten dafür die besten Voraussetzungen
schafft und zugleich dies aufmerksam begleitet.
Wir wollen uns dafür
einsetzen, dass Schulen, Horte und Kitas mit schnellem Internet und sinnvoller
Hard- und Software ausgestattet werden. Diese können in den Schulen für den
Unterrichtsalltag, im Hort für die Hausaufgaben u.ä. eingesetzt werden.
Aber nicht nur der
technische Umgang ist uns wichtig, sondern auch die Kinder auf dem Weg in der digitalen
Welt zu begleiten. Der Umgang mit sozialen Netzwerken, Messengern und dem
Internet sollte ein festerer Bestandteil in den Schulen oder Freizeitangeboten
werden. Wir wollen an einem kommunalen Netzwerk aus Lehrkräften, Erziehern,
Eltern und Politik mitwirken, das zu einem Ausbau der digitalen Kompetenzen
beiträgt.
Wir wollen die jugendliche Kompetenz im Bereich der digitalen Welt nutzen. Wir glauben, dass gerade die Erwachsenengeneration in diesem Bereich mehr von Kindern- und Jugendlichen lernen kann.
Die Anforderungen an
Ernährung sind so individuell wie unsere Kinder. Das Essen soll ausgewogen
sein, die Vielfalt muss berücksichtigt werden und die Vielzahl an Allergien
oder andere persönliche Kriterien machen es einem Essensanbieter, der
Bildungseinrichtungen versorgt, nicht einfach. Umso individueller der Anspruch
an das Essen ist, umso kostenintensiver wird es. Das muss nicht sein.
Wir möchten prüfen, ob es
nicht Wege gibt, um mit einer regionalen, saisonalen, kostengünstigen Essensversorgung
einen hohen Qualitätsstandard zu ermöglichen.
Wir bedauern es ausdrücklich,
dass die oft genutzte Attraktion eines Kinderbauernhofs verloren gegangen ist.
Wir setzen uns für eine Wiedereröffnung und ein nachhaltiges Betreiberkonzept
des Kinderbauernhofes ein, das bestehende Bildungseinrichtungen integriert.
Wir unterstützen die Einrichtung eines Kinder- und Jugendbeirats, um die Interessen von Kindern- und Jugendlichen besser in die Gemeindepolitik einfließen zu lassen.