Antrag findet Mehrheit in Gemeindevertretung
Das Angebot muss stimmen damit der Umstieg auf ÖPNV, Rad- und Fußverkehr gelingen kann. Zusammen mit anderen Gemeindevertretern haben wir deswegen einen Antrag eingebracht, um das Angebot und die Linienführung der Buslinie durch Eggersdorf zu optimieren. Diese geht teilweise völlig an der Nachfrage vorbei – leere Busse und berechtigter Unmut sind die Folgen. Die Verantwortlichkeiten werden hin und her geschoben. Bereits Anfang des Jahres hatte ein Vertreter aus unserer Fraktionsgemeinschaft Verantwortung hierzu eine Anfrage an den Bürgermeister gestellt. Wir wissen auch: Hier Veränderungen zu erreichen, liegt nicht allein in der Hand der Gemeinde. Aber ohne hartnäckigen Bohren und Nerven auf Kreisebene wird sich nichts bewegen. Der Bürgermeister hat dazu von der Gemeindevertretung nun das Mandat erhalten.
Neue Mobilitätsangebote prüfen
Zusätzlich sollen Konzepte für On-Demand-Angebote entwickelt und die Fördermöglichkeiten dafür geprüft werden. Vorausgegangen war eine maßgeblich von uns initiierte Diskussion dieser Idee im Ausschuss für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, die sich ausgehend von einem solchen System am Stadtrand von Leipziger (Flexa) die Frage der Übertragbarkeit auf das Doppeldorf stellte. Ende Juni soll der Bürgermeister über den Stand der Umsetzung berichten. Den Bericht aus der MOZ gibt es hier.